Einbruch der Automobilnachfrage belastet Palladium – Neue Daten des WGC zu Q1 - Wirtschaft startet langsam wieder durch

04.05.2020 17:08

Nachdem der frühere Unionsfraktionschef Friedrich Merz einen Stimmungsumschwung in der Bevölkerung wegen des Shutdowns ausmachte, änderte sich die Politik in einigen Bundesländern prompt. "Schon jetzt ist zu sehen, dass die Stimmung in der Bevölkerung kippt" - "Eine behutsame Lockerung muss jetzt sein!", sagte der Kandidat für den CDU-Parteivorsitz. Er plädiere deshalb dafür, die Einschränkungen des öffentlichen Lebens vorsichtig zu lockern. Während Merkel und Söder noch ablehnen und man über weitere Schritte erst am 6. Mai sprechen wolle, schaffen andere Bundesländer hingegen Fakten.

Im Saarland hatte der hiesige Verfassungsgerichtshof plötzlich einem Eilantrag eines Bürgers stattgegeben, wodurch wesentliche Teile der Corona-Einschränkungen für verfassungswidrig erklärt wurden. Die saarländische Regierung muss nun die Beschränkungen zum 4. Mai aufheben. Das Gericht teilte auch mit, dass die Grundrechtseingriffe Tag für Tag auf ihre Verhältnismäßigkeit überprüft werden müssten. Aktuell gebe es keine belastbaren Gründe mehr für die uneingeschränkte Fortdauer der strengen saarländischen Regelung des Verbots, da die Daten keine Wirksamkeit der Ausgangsbeschränkungen darlegen, so das Gericht.

Sachsen Anhalt prescht noch weiter vor und hebt den Shutdown größtenteils auf. Bereits in der Vorwoche hatte das Verfassungsgericht in Tschechien die Ausgangsbeschränkungen aufgehoben und die Tschechen dürfen wieder reisen. In Schweden, das niemals einen Shutdown durchgeführt hat, sank die Reproduktionszahl von Covid-19 ebenfalls unter 1, was die ursprünglichen Daten des RKI bestätigt und noch einmal belegt, dass der Shutdown überhaupt nichts verbessert hat, sondern nur historisch einmalige Schäden angerichtet hat.

Selbst in Südafrika gibt es bereits Lockerungen des dortigen Shutdowns. „Mit 5.000 bestätigten Fällen und mehr als 90 Toten ist Südafrika das am schwersten von der Pandemie betroffene Land auf dem afrikanischen Kontinent“, wie die Deutsche Welle berichtet. Die DW lobt die Erfolge der vermeintlich „sehr strengen Maßnahmen“, doch wer die Zustände in den Townships Kapstadts kennt, der weiß, dass es dort nie etwas wie Social Distancing oder besondere Hygiene gab, die erklären könnte, warum das Virus dort nicht wild gewütet hat.

Diese Erkenntnisse sind wichtig für die richtige Einschätzung der weiteren Entwicklung der Weltwirtschaft und der Märkte. Bricht der Aktienmarkt noch einmal ein bei einer massiven zweiten Infektionswelle oder war es das gewesen? Sieht man sich die Entwicklungen und die harten Fakten weltweit nüchtern an, dann wird es keine echte zweite Infektionswelle im Herbst und Winter geben. Ob die Regierungen noch einmal Maßnahmen zur Vorsicht oder aufgrund anderer exogener Faktoren ergreifen werden, bleibt davon jedoch unberührt, doch wir hoffen nicht und planen das im Moment nicht ein.

Positiv für die Märkte ist, dass es keinen finanzwirtschaftlichen Kollaps aufgrund der geldpolitischen Eingriffe gab. Es gab auch keinen wirtschaftlichen Kollaps aufgrund der fiskalpolitischen Hilfen, was alles für eine Erholung der Wirtschaft nach dem Ende der politischen Repression spricht. Eine Gefahr für die Wirtschaft wären die Folgen einer für den 14. Mai geplanten Gesetzesänderung zum Infektionsschutzgesetz, das eine Impfpflicht über die Hintertüre sowie einen Immunitätsausweises einführen würde. Diese Aushebelung von Grundrechten würde extrem negative Auswirkungen auf Gesellschaft und Wirtschaft nach sich ziehen, weshalb sich Peter Boehringer aktuell massiv einsetzt, damit wir diesem Schicksal entgehen.

Die US-Notenbank Federal Reserve tagte am vergangenen Mittwoch und die Europäische Zentralbank vergangenen Donnerstag. Beide Notenbanken werden die Zinsen niedrig halten und die Geldmenge weiter ausweiten. Die Basisgeldmenge in den USA explodierte zuletzt, was die Rekapitalisierung des Kreditgeldsystems deutlich vor Augen führt. Auch die EZB wird wahrscheinlich ihr Ankaufprogramm noch einmal ausweiten zum Jahresende. Die kontrollierte Rezession und die Rekapitalisierung der Banken liefert das Fundament für einen neuen Aufschwung.

Bis dahin werden noch viele verschuldete Unternehmen aufgrund der Folgen des Shutdowns Insolvenz anmelden und die Notenbanken diese Schulden indirekt über die Fiskalpolitik monetarisieren müssen, bis sich das Kreditgeldsystem halbwegs rekapitalisiert und Fehlallokationen in der Wirtschaft bereinigt haben. All diese Inflation wird letztlich auch steigende Konsumentenpreise nach sich ziehen. Da das Angebot aktuell eingeschränkt ist, können die Preise sehr schnell nach oben gehen und werden sich letztlich auf einem höheren Preisniveau einpendeln. Gegen diese Entwertung von Vermögen kann man sich mit dem Besitz der monetären Edelmetalle Gold und Silber schützen! Die Inflation kommt – handeln Sie jetzt!

Silber aktuell günstiger als in den letzten 4.000 Jahren

Besonders interessant scheint mittel- bis langfristig ein Investment in Silber zu sein, da es mit einem Ratio zum Gold von 116 einmalig günstig in 4.000 Jahren Menschheitsgeschichte bewertet ist. Aus dem antiken Babylonien gibt es viele Keilschriften auf Tontafeln aus der Zeit Nebukadnezars. So waren etwa 1.900 vor Christus 5 Schekel Silber einen halben Schekel (8,33 Gramm) Gold wert, wie die Tontafeln belegen, was einem Gold/Silber Ratio von 10 entspricht.

Das Ratio von Gold zu Silber schwankte über Jahrtausende bis ins 20 Jahrhundert hinein zwischen 10 und 15 und erst mit der schrittweisen Demonetarisierung des Silbers stieg das Ratio auf höhere Niveaus an. Das seit den siebziger Jahren laufende weltweite Fiat-Money Experiment könnte in den nächsten Jahren jedoch ein unrühmliches Ende finden. Sollte es zu ernsthaften Problemen im Finanzsystem kommen, so ist eine Remonetarisierung des Silbers sehr wahrscheinlich, wodurch das Ratio wieder auf 15 oder 10 fallen könnte. Der Silberpreis würde dann vom aktuellen Ratio aus etwa 7 bis 10 mal stärker ansteigen als der Goldpreis, weshalb Silber ein historisch einmalig unterbewertetes Investment mit extrem hohen Chancen zu sein scheint. Wir empfehlen deshalb bei diesem hohen Ratio Gold und Silber gleich zu gewichten in einem Edelmetalldepot, da Silber mittelfristig ähnliche Preisrisiken wie Gold trägt, langfristig jedoch weitaus höhere Gewinnchancen hat und so ein enorm hoher zusätzlicher Profit möglich ist. Wer also auf Sicht eines Jahrzehnts investiert, sollte sich definitiv Silber mit in das Depot legen.

Silber ist mit einem G/S-Ratio von 115 aktuell so günstig wie nie zuvor in 4.000 Jahren Menschheitsgeschichte

Gold – Investmentnachfrage explodierte in Q1

Das World Gold Council (WGC) hat seine neusten Daten für das weltweite Angebot und die Nachfrage im ersten Quartal des Jahres veröffentlicht. Die Goldnachfrage stieg weltweit um 1% zum Vorjahr auf 1083,8 Tonnen an. Die Investmentnachfrage in physisch besicherte ETF-Produkte (+298 Tonnen) explodierte förmlich, sodass die Bestände ein neues Allzeithoch (3.185 Tonnen) erreichten, während die Schmuck- und Industrienachfrage einbrachen und auch die Zentralbanken ihre Käufe im chaotischen Marktumfeld nahezu einstellten. China hatte bereits im September seine Käufe beendet und die russische Zentralbank hatte ihr Kaufprogramm offiziell ab April ausgesetzt.

Ein wenig überraschend ist, dass die Investments in Barren und Münzen auf 241,6 Tonnen (-6% gegenüber dem Vorjahr sanken. Es wurden 19% (150,4 Tonnen) weniger Barren nachgefragt, während westliche Investoren mehr Goldmünzen als sicheren Hafen erwarben und hier die Nachfrage um 36% auf 76,9 Tonnen anstieg.

Die weltweite Goldnachfrage stieg um 1% zum Vorjahresquartal

Die Nachfrage nach Barren und Münzen in China ging aufgrund der Shutdowns im ersten Quartal um 48% auf 39,3 t zurück, was normalerweise aufgrund des chinesischen Neujahrs ein Höhepunkt bei der Nachfrage hätte sein sollen. Dies ist das schwächste erste Quartal der chinesischen Einzelhandelsinvestitionen seit 2010. Als China gegen Ende des Quartals allmählich wieder öffnete, erholte sich die Nachfrage etwas, wenn auch nicht in ausreichendem Maße, um den vorangegangenen Einbruch auszugleichen. Die Nachfrage nach sicheren Häfen war erst im März zu verzeichnen mit einem Rekordhoch im Handelsvolumen an der SGE, während chinesische goldbesicherte ETFs um 4,6 t zulegten.

In Indien sank im Jahresvergleich die Barren- und Münzennachfrage um 17% auf 28 Tonnen und somit auf den niedrigsten Stand seit vier Jahren. Privatanleger in der Türkei flüchteten hingegen in den sicheren Hafen des Goldes und ließen die Nachfrage im Jahresvergleich um 27% auf 21,2 Tonnen ansteigen. In den USA stieg die Nachfrage mit 14,9 Tonnen auf ein Dreijahreshoch, womit sie sich mehr als verdoppelte angesichts des Ausbruchs des Coronavirus und der hohen Volatilität an den Aktienmärkten. Die von der US Mint gemeldeten Verkäufe von Eagle- und Buffalo-Münzen stiegen im Jahresvergleich um 130% an und auch im zweiten Quartal blieben die Käufe bisher stark. Europa verzeichnete die höchsten Einzelhandelsinvestitionen seit dem ersten Quartal 2017 mit einem Anstieg im Jahresvergleich um 53% auf 65,1 Tonnen.

Die weltweite Investmentnachfrage in ETF-Produkte explodierte im ersten Quartal um +298 Tonnen Die weltweite Nachfrage nach Münzen und Barren sank leicht um 6% zum Vorjahresquartal

Aufgrund des weltweiten Shutdowns der Volkswirtschaften war es nicht überraschend, dass die Schmucknachfrage besonders stark betroffen war. Die vierteljährliche Nachfrage fiel im Jahresvergleich um 39% auf ein Rekordtief von 325,8 Tonnen. In China brach die Nachfrage sogar um 65% ein auf den niedrigsten Stand seit 13 Jahren und auch Indien verzeichnete einen Rückgang um 41% zum Vorjahresquartal. Das chinesische BIP sank im ersten Quartal um 6,5% sodass viele Käufe ausfielen oder in die Zukunft verschoben wurden. In der Türkei fiel die Nachfrage lediglich um 10% auf 8,6 Tonnen und die USA sahen nur einen Rückgang um 3,7%, da der Shutdown erst spät einsetzte, während in Europa die Nachfrage um 15% auf ein Rekordtief von 10,8 Tonnen sank.

Die weltweite Schmucknachfrage brach historisch stark um 41% ein

Im Rahmen der gesteuerten Rezession und Rekapitalisierung des Kreditgeldsystems durch die Notenbanken wurden auch die Goldkäufe der Notenbanken vorerst deutlich reduziert. Angesichts der weltweiten QE-Programme wollen die Regierung die Abwertung ihrer immer wertloser werdenden Fiat Währungen nicht noch durch einen Anstieg des Goldpreises unnötig Vorschub leisten. Einzig die Türkei scherte aus und kaufte 72,7 Tonnen, wodurch sich deren Goldreserven auf 485,2 Tonnen erhöhten (29% der gesamten Reserven). Die Türkei war mit Abstand der größte Käufer im ersten Quartal. Die Chinesen beendeten ihre Käufe bereits im September. Die russische Zentralbank, die seit Ende 2015 immer der größte Goldkäufer war, setzte ihre Käufe zum 1. April völlig aus. Nach vier aufeinanderfolgenden Jahren mit mehr als 200 Tonnen Nettokäufen verlangsamte sich die Zukäufe im Jahr 2019 auf 158,1 Tonnen, nachdem die Zentralbank angekündigt hatte, die Inlandsproduktion künftig mit einem Abschlag zu kaufen. Während des ersten Quartals kaufte man nur 28 Tonnen hinzu, womit die russischen Goldreserven auf 2.299 Tonnen anstiegen. Kürzlich musste man erst Goldreserven abbauen, um den Rubel vor den Folgen des niedrigen Ölpreises sowie der Rezession zu schützen. Das Fehlen regelmäßiger Goldkäufe seitens der russischen Zentralbank wird zweifellos einen erheblichen Einfluss auf die weltweiten Nettokäufe haben.

Andere Zentralbanken, die Gold kauften waren die Vereinigten Arabischen Emirate (7 Tonnen), Indien (6,8 Tonnen), Kasachstan (2,8 Tonnen) und Usbekistan (2,2 Tonnen). Zu den wenigen Zentralbanken, die Goldbestände verkauften gehörten Sri Lanka, deren Reserven um 12,9 t auf 6,7 t zurückgingen, sowie Deutschland (-2,3 Tonnen) und Tadschikistan (-2,1 Tonnen).

Die Notenbanken stellten ihre Goldkäufe zum Ende des ersten Quartals größtenteils ein

Der weltweite Shutdown verursachte auch eine Störung der Goldversorgung durch einen Abbruch von Lieferketten und staatlich verordneten Minenschließungen, wodurch die Minenproduktion auf ein Fünfjahrestief von 795,8 Tonnen (-3% zum Vorjahr) fiel. Trotz höherer Preise sank das Recycling im ersten Quartal um 4% auf 280 Tonnen, wobei im April das Volumen stark anstieg nach dem Ende der ersten Shutdowns in China und Indien.

Da die Shutdowns mit Zeitverzögerung um die Welt gingen, wird es auch im kommenden Quartal einen Rückgang der Produktion geben. Infolgedessen könnte die jährliche Produktion im Jahr 2020 darunter leiden, besonders da das erneute Hochfahren eines einmal stillgelegten Betriebs einige Zeit in Anspruch nehmen wird.

Die globalen Absicherungen der Minen am Terminmarkt wurden im ersten Quartal auf 9,7 Tonnen weiter zurückgefahren. Aufgrund des hohen Goldpreises und der Erwartung weiter steigender Preise hatten die Minen zuletzt Absicherungsgeschäfte im Volumen von 26,2 t in der zweiten Jahreshälfte 2019 glattgestellt.

Das weltweite Goldangebot sank um 4% im ersten Quartal wegen der weltweiten Shutdowns Der Preis stieg im ersten Quartal an, obwohl es vermeintlich ein Überangebot im ersten Quartal gab

Analyse zu Palladium – Überangebot aufgrund des Einbruchs am Automobilmarkt

Terminmarkt: Seit einem Monat enorme relative Schwäche und Überangebot

Der Preis stieg zur Vorwoche um 28$, während die Positionierung unverändert blieb, was leichte relative Stärke zeigte. Auf Monatssicht und zu den Vorwochen zeigt sich hingegen mittlerweile deutliche relative Schwäche in den Daten. Das Bild hat sich nun völlig gewendet in den letzten Wochen. Obwohl die CoT-Daten im Kaufbereich sind, ist Palladium kein Kauf, da es ein deutliches Überangebot am physischen Markt gibt, aufgrund der am Boden liegenden Automobilnachfrage. Dieses Umfeld könnte noch einige Zeit so bleiben und der Preis solange fallen, bis sich die Wirtschaft erholt und die Unsicherheiten abgenommen haben. Die leichte Stärke zur Vorwoche darf man angesichts der Schwäche der Vorwochen nicht überbewerten - eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.

Der Terminmarkt für Palladium ist im bullischen Kaufbereich, doch zeigt er relative Schwäche

In der folgenden Tabelle sieht man deutlich die Ursache des Überangebots am Palladiummarkt. Die Neuwagenverkäufe sind um 50% eingebrochen und da Palladium primär in Benzinkatalysatoren industriellen Verbrauch findet, nahm die Nachfrage drastisch ab, sodass es nun ein Überangebot am Palladiummarkt gibt. Die Automobilnachfrage wird so schnell nicht wieder anziehen, sodass wir auf Sicht mehrerer Monate ein Überangebot am Palladiummarkt sehen könnten, was den Preis weiter auf Talfahrt schicken dürfte. Damit erklärt sich auch die relative Schwäche am Terminmarkt.

Die Automobilnachfrage brach weltweit um durchschnittlich 50% ein (Quelle: Zerohedge)

Im kurzfristigen Chart sehen wir, wie es zu kurzfristigen Käufen am Palladiummarkt nach dem starken Einbruch kam. Dabei dürfte es sich womöglich um kurzzeitig starke Investmentnachfrage sowie Käufe von industriellen Verbrauchern gehandelt haben, die die günstigen Preise nutzten. Das Überangebot zeigt sich nun jedoch und jedes Hoch ist tiefer, wobei sich ein Abwärtstrend ausgebildet hat. Angesichts der fundamentalen Daten dürfte der Palladiumpreis wieder auf das Crashtief bei 1.500$ fallen in den kommenden Wochen.

Neuer Abwärtstrend bei Palladium

Ich hatte genau dieses Szenario eines starken Preiseinbruchs in einem rezessiven Umfeld im vergangenen Jahr für dieses Jahr bereits prognostiziert und deshalb vor Käufen am Palladiummarkt gewarnt. Der Wochenchart zeigt auch, dass der Preiseinbruch in 2008 stärker war und sich über mehrere Monate hinzog. Danach erholte sich der Preis jedoch relativ schnell wieder im Folgejahr.

Wir hoffen, dass sich dieses Muster wiederholen wird. Womöglich wird der Palladiumpreis in den kommenden Wochen noch einmal in den Bereich seiner Unterstützung bei 900$ fallen, wo wir dann ein interessantes Kaufniveau vorfinden dürften. Gibt es dort dann technische Kaufsignale und womöglich wieder relative Stärke am Terminmarkt, dann werden wir hier antizyklisch kaufen, um dann von einer wirtschaftlichen Erholung und einem relativ schnell steigenden Palladiumpreis profitieren zu können. Unser Worst Case Szenario sieht aktuell einen Rücksetzer auf 600$, wo wir spätestens antizyklische Käufe tätigen werden. Natürlich bleiben wir immer mit einem Auge bei der Entwicklung am Terminmarkt und werden ggf. früher kaufen, wenn sich das Überangebot in ein Defizit am physischen Markt wandeln sollte.


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